Ein Wasserschaden – alle 30 Sekunden ...
Nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. schlägt das Unglück durchschnittlich alle dreißig Sekunden zu: ein Rohr platzt, eine Dichtung löst sich — schon ist er da, der Leitungswasserschaden. Die Reparatur ist oftmals das kleinere Übel. Schlimmer sind die Folgeschäden: Trocknungsgeräte laufen wochenlang, um ungesunde Schimmelpilzbildung zu verhindern, persönliche Erinnerungen sind verloren. Tückisch ist auch, dass Wasserschäden häufig im Verborgenen entstehen und erst entdeckt werden, wenn die Feuchtigkeit sich bereits großflächig verteilt hat und gesundheitsgefährdender Schimmel wuchert.
Komplett verhindern kann man einen Wasserschaden nicht — zu vielfältig sind die Möglichkeiten: von der undichten Press- oder Klemmverbindung über die poröse Dichtung, vom Loch im alten Trinkwassererwärmer bis hin zum durchgerosteten Kupferrohr. Doch die Auswirkungen solcher Schäden lassen sich minimieren. Deshalb unser dringender Rat: Besser jetzt vorbeugen als später Wasser treten!